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AutorenbildSepp Schiebel

VfB - SpVgg Unterhaching 1:2 (1:1)






Die Sensation war zum Greifen nahe, denn bis zur 90. Minute verteidigte der VfB nicht nur ein 1:1 gegen die SpVgg Unterhaching, sondern war drauf und dran selbst den Siegtreffer zu erzielen. Jemand hatte da etwas dagegen und das war der Mann in Schwarz, der dem VfB in dieser besagten 90. Minute einen klaren Foulelfmeter verweigerte! Fabian Neumayer war nahe der Torauslinie deutlich hör- und sichtbar von hinten gefoult worden, Schiedsrichter Wittmann stand sogar nur wenige Meter dahinter, ließ aber weiterspielen. Die Zuschauer forderten vehement diesen Elfmeter und skandierten "du Feigling"! Dass der VfB dann auch noch das Spiel in allerletzter Sekunde mit 1:2 verlor, setzte dem ganzen die Krone auf. Der "mutige" Schiedsrichter pfiff zum Anstoß an um danach sofort das Spiel ohne weitere Nachspielzeit abzupfeifen.


Das Gegentor hatten wir uns selbst zuzuschreiben, denn zum einen verursachten wir einen unnötigen Eckball und zum anderen verteidigten wir diesen ausnahmsweise auch noch schlecht, sodass Patrick Hobsch mit dem Kopf erfolgreich war.


Die Spieler wuchsen bei brütender Hitze über sich hinaus und gaben ihr Letztes! Dass man gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner wie die SpVgg Unterhaching unter solchen Umständen um den verdienten Lohn gebracht wird, ist eigentlich mit Worten nicht zu beschreiben.


Unterhaching war die bestimmende Mannschaft, aber dem VfB gelang es die Räume eng zu machen und seinerseits immer wieder Nadelstiche zu setzen. So geschehen in der 16. Spielminute. Torhüter parierte einen gefährlichen Flachschuss von Schwabl und leitete den sofortigen Gegenangriff ein. Florian Lamprecht spielte einen Superpass auf Fabio Pirner, der nahm Tempo auf und mit viel Gefühl und Übersicht traf er zum 1:0 für den VfB.


Zehn Minuten später dann doch der Ausgleich. Felix Göttlicher brachte den Ball in den Strafraum Patrick Hobsch löste sich von Teoman Akmestanli und traf zum 1:1.


Nach dem Seitenwechsel die gleich Szenerie. Unterhaching drückte, der VfB lauerte. Mit Glück und Können verteidigte der VfB das 1:1 und kam selbst zu zwei guten Möglichkeiten durch Pirner und Halbmeyer. Alles deutete auf das gerechte 1:1 hin. Bis, ja bis dem Unparteiischen der Mut fehlte auf dem Punkt zu zeigen.




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