Der VfB Eichstätt gewann sein viertes Vorbereitungsspiel gegen den SC Großschwarzenlohe knapp mit 3:2 (2:0) Toren. Nicht weniger als zwanzig Spieler brachte Trainer Dominic Rühl zum Einsatz, wobei dieses Mal die Startelf zu überzeugen wusste: "Nach anfänglichen Schwierigkeiten war unser Spieltempo hoch, wir erzielten zwei schöne Tore und hätten durchaus weitere Tore erzielen müssen. Nach dem 3:0 haben uns die beiden Geschenke aus dem Rhythmus gebracht und danach lief nur noch wenig zusammen."
Der Tabellenfünfte der Landesliga Nordost begann überraschend forsch und hätte durchaus in Führung gehen können. In höchster Not rettete Johannis Zimmermann und wenig später fand ein Treffer aufgrund einer knappen Abseitsstellung keine Anerkennung. Fortan agierte der VfB konzentrierter, hielt das Tempo hoch und kam auch zu vielen guten Möglichkeiten. In der 25. Minute war der Bann gebrochen, als Florian Lamprecht von der Strafraumkante unhaltbar hoch ins rechte Toreck zur 1:0 Führung traf. Zwei Minuten später spielte Nik Leipold einen Freistoß flach zur Mitte, Kapitän Jonas Fries war eingelaufen und erhöhte auf 2:0. Zwei weitere Aluminiumtreffer verhinderten weitere Tore.
Nach zehn Wechseln auf Seiten des VfB begann die zweite Halbzeit sehr schwungvoll. Timo Weglehner scheiterte zunächst mit einem herrlichen Volleyschuss an Torhüter Marius Gerlach, ehe Weglehner eine feine Kombination über Marcel Jasmann und Christoph Hollinger zum 3:0 abschließen konnte (49.). Zwei krasse Abwehrfehler führten innerhalb weniger Sekunden zu zwei Gegentoren und die Gäste konnten auf 3:2 verkürzen (50./51.). Danach lief nur noch wenig zusammen. Beim VfB fehlte die ordnende Hand und die wenigen guten Tormöglichkeiten wurden vergeben. So blieb es schließlich beim knappen 3:2 Erfolg für den VfB.
VfB 1. Halbzeit: Böhm, E. Herger, Zimmermann, Eberle, Lamprecht, Fries, Nitaj, Wolfsteiner, Schittler, Meixner, Leipold
VfB 2. Halbzeit: Sauernheimer, Vollnhals, Fiedler, Fazlji, Y. Herger, E. Herger, J. Hollinger, Chr. Hollinger, Jasmann, Weglehner, Fischer-Stabauer
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