Der Fluch "Elfmeterschießen" hält weiterhin an. Verlor der VfB in der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga zwei Elfmeterschießen, so setzte sich die Serie auch in der neuen Saison in der 1. Hauptrunde zum Toto-Pokal fort. Nach einem 1:1 beim Landesligisten TSV Aindling verlor der VfB das anschließende Elfmeterschießen mit 2:4.
Dabei sah es bis zur 89. Minute nach einem Weiterkommen aus, führte doch der VfB durch einen Treffer von Jan Zimmermann aus der 9. Spielminute mit 1:0. Timo Jung brachte eine Linksflanke an den kurzen Pfosten, "Erling" war mit der Fußspitze am Ball und der VfB führte. Bis weit in die zweite Halbzeit hatte der VfB alles im Griff, versäumte es aber den zweiten Treffer nachzulegen.
Dabei hatte Coach Dominic Rühl auf Stammkräfte verzichten müssen. Elias Herger droht länger auszufallen, Johannis Zimmermann fällt mit einem Bänderriss noch Wochen aus, während Lucas Schraufstetter, Timo Meixner, Bastian Bösl und Jonas Fries überhaupt nicht zum Einsatz kamen.
Johannes Hallmeier rückte in die Startelf und kam in der Innenverteidigung zum Einsatz. Auch Josef Schneider kam von der "Zweiten" in der 46. Minute für Florian Lamprecht ins Spiel. Es soll keine Ausrede sein, der VfB hätte dieses Spiel gewinnen müssen.
Es lief schon die 89. Minute als Ibrahim Neziri den 1:1 Ausgleich erzielte.
Elfmeterschießen hurra - irgendwie gleiches Muster wie in Buchbach. VfB im Vorteil, da Neziri verschießt. Danach scheitert Arif Ekin und auch Nik Leipold verschießt. Aindling trifft viermal und gewinnt 4:2.
VfB: Sauernheimer, Perconti, Hofrichter (46. Schittler), Hallmeier, Weiß (62. Ekin), Nitaj, Fazlji, Lamprecht (Schneider), Weglehner, Jung (80. Fischer-Stabauer), Zimmermann (62. Leipold)
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