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Winterpause! Nicht überall!!!

Es hatte sich abgezeichnet und der Bayerische Fußballverband reagierte prompt auf den neuerlichen "Lockdown": Winterpause für alle Vereine - auch für die Regionalligisten in Bayern. Der BFV-Vorstand hat pandemiebedingt den Spielbetrieb mindestens bis zum 31. Dezember 2020 ausgesetzt. Der Spielbetrieb sollte auch erst wieder im März aufgenommen werden.


Die Regierungserklärung war eindeutig, aber die Regionalliga West wird fortgesetzt. Wie das? "Ein Großteil der Spieler verdienen sich ihren Lebensunterhalb mit Fußball und deshalb kann die RL West als "Profiliga" angesehen werden", so die Aussage des Fußballverbandes NRW. Die Landesregierung NRW stützt diese Aussage und stellt den Vereinen in der Regionalliga West ein Hilfspaket von 15 Millionen Euro zur Verfügung. Nicht schlecht Herr Specht, äh Laschet!


Da kann man nur staunen. Gibt es so ein Hilfspaket auch in Bayern? Wohl nicht, herrschen doch bei uns andere Strukturen. Interessant war auch das Interview bei "Sky", das in der Halbzeitpause des DFB-Pokalspiels zwischen Schalke 04 und dem FC Schweinfurt 05 mit "Schnüdel" Präsident, Unternehmer und Geldgeber Markus Wolf geführt wurde. Ab sofort werden seine Spieler in Kurzarbeit geschickt. Er wird ein ausführliches Gespräch mit den Herren vom BFV (vermt. Herrn Koch) führen und fordert, dass die Regionalliga Bayern bereits wieder zum 1. Februar 2021 den Spielbetrieb wieder aufnimmt.


Lustig! Kurzarbeit? Beim VfB geht jeder Spieler einer geregelten Arbeit nach. Für den VfB Eichstätt würde das bedeuten, dass unmittelbar nach der Silvesterfeier wieder mit dem Training begonnen werden müsste. Der VfB hat in der nun fast zweijährigen Spielzeit 2019/2020 bereits 26 von 32 Spieltagen absolviert. Bis zum Saisonende im Mai 2021 müssen noch sechs Spiele bestritten werden. Davon vier in der Fremde (TSV 1860 Rosenheim, TSV Aubstadt, SV Wacker Burghausen und FC Schweinfurt 05) und zwei (z w e i) Partien finden im Liqui-Moly-Stadion statt (SpVgg Greuther Fürth II und TSV Rain). Herr Wolf sollte froh sein das Antrittsgeld für die 1. Hauptrunde (rund 140000 Euro) im DFB-Pokal von Herrn Koch geschenkt bekommen zu haben.


Nicht nur der VfB Eichstätt ist und bleibt ein Amateurverein. Die Sorgen der Vereine gehen runter bis zur C-Klasse!




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