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VfB - SV Donaustauf 2:0

Glückwunsch zur Herbstmeisterschaft in der Bayernliga Nord. Der VfB hat die Steilvorlage des SC Eltersdorf, der überraschend am Freitagabend sein Heimspiel gegen Fortuna Regensburg mit 1:2 verlor, dankend angenommen und gewann sein Heimspiel im Liqui-Moly-Stadion gegen den SV Donaustauf mit 2:0 (1:0) Toren.


Vor 350 Zuschauern war der Mannschaft von Trainer Dominic Rühl die Nervosität deutlich anzumerken. In Neumarkt sah man eine ganz andere VfB-Elf, die von Beginn an Tempo machte und den Gegner mit Druck zu Fehlern zwang. Fahrig und ohne Tempo im Spielaufbau, abwartend oder wie auch immer, der VfB musste dem Gegner hinterherlaufen. Nur einmal kam Hoffnung auf, als Nik Leipold eine Rechtsflanke direkt abnahm und nur knapp das Gehäuse verfehlte. Donaustauf gefiel mit guten Passagen, mehr aber auch nicht. In die "Endzone" sprich Strafraum kamen sie nicht. Unsere beiden Innenverteidiger, Johannis Zimmermann und Leo Eberle bekamen früh jeweils die Gelbe Karte gezeigt. Dann die 25. Minute und Schiedsrichter Jonas Krzyzanowski zeigte sofort auf den Punkt. Dominik Wolfsteiner wurde im Strafraum gefoult und Kapitän Jonas Fries verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zur 1:0 Führung. Auch danach änderte sich am Spielverlauf wenig. Donaustauf läuft an, wir verteidigen die knappe Führung. Mit einem blitzsauberen Angriff hätte es kurz vor dem Pausenpfiff den zweiten Treffer geben müssen. Endlich schnell und sauber kombiniert, Nik Leipold flach zur Mitte und Lucas Schraufstetter schiebt das Leder aus 6 Metern mittig zum Tor stehend links vorbei.


Nach dem Seitenwechsel wollte der VfB den zweiten Treffer und kontrollierte nun die Gäste besser bis deutlich. Rückschlag in der 61. Minute, denn Leo Eberle musste mit Gelb-Rot den Platz verlassen. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung, denn nach einem Freistoß zum Tor gezogen, ging Eberle 6 Meter vor dem Tor zum Kopfball, während Torhüter Josip Jokanovic mit der Faust klären konnte. Ein normaler Körperkontakt, doch der Unparteiische wertete dies anders und schickte "Leo" vom Feld. Johannes Fiedler wechselte in die Innenverteidigung, während Dominik Wolfsteiner rechts in die Viererkette nach hinten rutschte. In der 64. Minute verwarnt, sah Adrian Hoti in der 73. Minute glatt Rot. Hoti traf Lucas Schraufstetter mit gestrecktem Bein am Schienbein, der nach kurzer Behandlung weiterspielen konnte.


In der Schlussviertelstunde spielte eigentlich nur noch der VfB. Klasse Vorarbeit von Jonas Halbmeyer, Schraufstetter direkt links vorbei. Nach toller Vorarbeit von Marcel Jasmann erhöhte "Lucas" in der 81. Minute auf 2:0. Jasmann nahm Fahrt auf, hielt auch unter Druck den Kopf oben, schlenzte das Leder in den Rückraum und der heraneilende Schraufstetter vollendete "eiskalt" flach links unten.


Erst in der 83. Minute musste auch VfB-Keeper Phillip Böhm ernsthaft eingreifen, als er sich bei einem Distanzschuss strecken musste. Der VfB war drauf und dran den dritten Treffer nachzulegen. "Maschine" Florian Lamprecht zog einen seiner unwiderstehlichen Spurts an, passte punktgenau auf Schraufstetter, der dieses Mal die andere Ecke wählte, aber erneut um Millimeter das Tor verfehlte.


Am Ende war es dennoch ein hochverdienter 2:0 Sieg und ein "kleines Feuerwerk" rundete die Vorrunde in der Bayernliga Nord ab. Wer hätte dies dem VfB nach dem Abstieg und dem Verlust von 17 Spielern zugetraut? Wohl niemand konnte damit rechnen und dafür gilt es den Jungs und dem Trainerteam zu danken.


Bereits am kommenden Samstag startet die Rückrunde und der VfB empfängt um 14.00 Uhr den ASV Cham. Dort unterlag der VfB zum Auftakt mit 1:4.




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