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AutorenbildSepp Schiebel

VfB - SpVgg Weiden 0:0

Es fehlte das Salz in der Suppe - es fehlten für ein gutes Bayernligaspiel die Tore. 0:0 stand es beim Abpfiff des Unparteischen Holger Hofmann vor 400 Zuschauern.


Der Nebel hatte sich verzogen, aber die wohltuende Sonnte wollte ums Ver.... nicht scheinen. Dabei hatte sich der VfB einiges vorgenommen. Die 1:2 Auftaktniederlage im Hinspiel wettmachen, die Herbstmeisterschaft bzw. die Tabellenführung verteidigen und ein gutes Spiel abliefern. Früh stellte sich heraus, dass der Platz so seine Tücken hatte. Tief das Geläuf, rutschig und beld an vielen Stellen aufgeweicht vom vielen Regen. Und, da stellte sich ein Gegner vor, der es verstand auch sehr gut Fußball zu spielen. Weiden gefiel mit schnellem Passspiel und auffällig für mich war die Schnelligkeit ihrer Spieler. Herausragend war ihre Nummer 5, Felix Behnke, der Abwehrchef organisierte und gewann fast jedes Kopfballduell. Sein Stellungsspiel war ausgezeichnet und in der zweiten Halbzeit ließ es er sich bei einer Rettungstat gegen Daniel Hofrichter von seinen Mitspielern feiern.


Der VfB hatte Mitte der ersten Halbzeit deutliche Vorteile, war drauf und dran die Führung zu erzielen, aber das Leder wollte einfach nicht über die Linie. Ob Pascal Schittler, Nik Leipold oder Lucas Schraufstetter, immer wieder war ein Bein dazwischen oder Torhüter Jannik Schmutzer hatte seine Finger im Spiel. So ab der 35. Minute fand Weiden wieder den Weg zurück ins Spiel und jetzt wackelte der VfB. Felix Junghan musste mehrmals eingreifen und hielt das 0:0 fest.


Keine Wechsel zur zweiten Halbzeit. Ach ja, beim VfB fiel auch noch Johannis Zimmermann mit einer Bänderverletzung aus und nach vier Wochen Verletzungspause kehrte Arif Ekin auf den Platz zurück. In der Offensive macht sich das Fehlen von Timo Meixner, Jan Zimmermann und Elias Herger deutlich bemerkbar. Die "Allzweckwaffen" Pascal Schittler und Daniel Hofrichter geben ihr Bestes und das war auch in der zweiten Halbzeit so.


Immer wieder fehlte die letzte Konsequenz, der schnelle Abschluss, einfach mal draufhalten, hoffen auf den Moment. Weiden brachte immer wieder den Fuß dazwischen und verteidigte sehr gut. Es dauerte, aber auch Weiden bekam in der Schlussphase noch zwei Chancen. Zum Glück fiel kein Tor.


Am kommenden Samstag geht´s zum Tabellenletzten TSV Karlburg. Aber aufgepasst - Karlburg "hat Blut geleckt" und auswärts sensationell beim "Eltersdorfbezwinger" DJK Gebenbach mit 3:2 gewonnen.


VfB: Junghan - Lamprecht, Ruiu, Bösl, Ekin (78. Lukic), Fries, Schraufstetter, Hofrichter, Nitaj, Schittler, Leipold



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