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AutorenbildSepp Schiebel

VfB gegen TSV 1860 Rosenheim 1:1 (1:0)

Obwohl sich der VfB viel vorgenommen hatte, holte man sich im Heimspiel gegen Rosenheim beim 1:1 (1:0) nur einen Punkt. Dabei lief es zu Beginn sehr gut, denn die Gäste begannen sehr verhalten und kassierten in der 14. Minute prompt das 1:0. Ausgangspunkt war ein gewonnener Zweikampf im Mittelfeld von Philipp Federl, das Leder kam ins rechte Halbfeld zu Christian Heinloth und dessen Flanke köpfte der einlaufende Fabian Eberle aus 12 Metern Torentfernung links unten ein.


Die Gäste spielten bis zum Strafraum durchaus gefällig, aber mehr auch nicht. Der VfB hätte durchaus nachlegen können, aber der letzte Pass kam nicht an.


Nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel auf ein Tor. Leider auf das Tor des VfB, dem es nicht mehr gelang sich aus der "Umklammerung" der Gäste zu befreien. Nicht ein einziges Mal gelang ein geordneter Spielzug bzw. nicht einmal konnte das Tor der Gäste ansatzweise in Gefahr gebracht werden. Wenn man will kann man sagen, dass es eine Abwehrschlacht nach dem gleichen Muster war. Gefühlte 50 weite Einwürfe von Moser vor das Tor des VfB, gefühlte 100 Kopfbälle im und aus dem Strafraum heraus. Ein schönes Spiel war es für die 620 Zuschauer dieses Mal nicht.


Und es kam wie es kommen musste. Das 1:1 in der 80. Minute durch Lenz. Ein Freistoß an den zweiten Pfosten, Kopfball quer zur Mitte und Lenz drückt das Leder mit dem Kopf über die Linie.


Die Schlussminuten verliefen ausgeglichen. Wenigstens einen Eckball hatte der VfB in der zweiten Halbzeit zu verzeichnen. Torschuss keinen. Es blieb beim 1:1, wobei Rosenheim auch nicht besonders gut war, sich aber den einen Punkt verdient (sehr) geholt hat.


VfB: Junghan - Reutelhuber, Schmidramsl, Schraufstetter, Lamprecht - Federl, Zitzelsberger, Istrefis (72. Graßl) - Heinloth (84. Neumayer), Eberle, Lushi (60. Kügel)




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