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VfB - FV Illertissen 1:1 (0:1)

Dass ein Elfmeter vergeben wird ist ja nichts Außergewöhnliches. Dass man aber gleich zwei Elfmeter nicht verwandeln kann, ist doch schon eher selten. Dass dies auch noch dem VfB in der ersten Halbzeit passierte, ist umso ärgerlicher. Den Schock und das 0:1 unmittelbar nach dem Fehlschuss von Philipp Federl hat die Mannschaft gut weggesteckt und der Ausgleich von Julian Kügel nach 58 Spielminuten war die Belohnung für eine gute kämpferische Leistung.


Gegen den "Angstgegner" FV Illertissen kamen wohl coronabedingt nur 400 Zuschauer. Unter ihnen auch Dr. Rainer Koch, Präsident des BfV und Vizepräsident beim DFB. Der VfB musste auf den verletzten Tobias Stoßberger verzichten, während Jonas Fries es von Beginn an versuchte. Seine Knieverletzung zwang ihn nach 16 Minuten zur "Aufgabe". Wenig später gab es nach Foulspiel an Sebastian Graßl Elfmeter für den VfB. In Eltersdorf noch verwandelt, scheiterte dieses Mal Federl an Torhüter Thiel. Als dann auch noch im direkten Gegenzug Semir Telalovic das 0:1 markierte, war von der Euphorie eine zeitlang nichts zu spüren. Kurz vor Halbzeit wurde Dominik N`Gatie im Laufduell zu Fall gebracht und deses Mal versuchte sich Fabio Pirner als Elfmeterschütze. Anderes Eck, aber auch dieses Mal roch Torhüter Thiel den Braten und parierte.


Der VfB gab aber nicht auf und kam nach 58 Minuten zum verdienten 1:1. Basti Graßl flankte aus vollem Lauf, Julian Kügel war den Tick schneller am Leder und aus wenigen Metern traf er zum Ausgleich. Illertissen wollte die Führung zurück, aber die gute VfB-Defensive ließ nur wenig zu. Fast wäre Kügel auch noch der Siegtreffer gelungen, doch "Hexer" Thiel nahm ihm das Leder vom Fuß.


Gut gekämpft, Rückstand aufgeholt und das mit den Elfmetern wird auch wieder klappen.





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