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Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey hey!

„Gehören wir schon zum alten Eisen?“, mag sich die ein oder andere vielleicht vor der Saison gedacht haben. Von wegen! Rostfreier Edelstahl baut sich von Spieltag zu Spieltag zu einer unüberwindbaren Mauer auf!


So auch am vergangenen Samstag gegen den TSV TB München IV (3:1) und die Lechrain Volleys II (3:0). Das Team um Trainer Bernhard Kopetzky zeigte auch an diesem Wochenende wieder, wie man ein Schlachtfeld von hinten aufrollt und auch ohne Auswechselspieler nur staunende Münder zurücklässt. Auch wenn die Tabelle vorher nicht den Anschein erweckte, waren doch wir und der Turnerbund die Teams mit der besten Siegbilanz bei entsprechenden Spielen und so ging es um den Speck. An den Röllchen und der Spielerfahrung gemessen lagen wir bereits vor dem Spiel vorne, doch die jungen Mädels vom Turnerbund spielten ihre Agilität gekonnt aus und gewannen den ersten Satz (23:25). Nachdem auch unsere Knochen langsam warm wurden, setzten wir sie mit einer Mischung aus brachialem Blastgewitter und variantenreichen kurzen Bällen im Angriff unter Druck und gewannen die nächsten beiden Sätze deutlich (25:17, 25:17). In einem adrenalingetränkten, jeden Ball umkämpften letzten Satz behielten wir nicht zuletzt aufgrund unseres krakenähnlichen Abwehrbollwerks die Oberhand und siegten mit 25:23: Platz 2.

Wer nun denkt, dass das Feuer nach dem ersten Spiel bereits verschossen war, irrte sich gewaltig, denn Lechrain sah zu keinem Moment einen Lichtschein am Firmament (25:21, 25:16, 25:18). Hoch auf dem eisernen Wagen stehen wir nun an der Tabellenspitze und harren der Dinge, die da nächsten Samstag in Obermenzing auf uns treffen werden: der SV SW München, der einzige Gegner, der uns bisher in der Hinrunde bezwingen konnte.


Und so ritt die alte Dame VfB mit hoch erhobenem Haupt und „dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö dö hey hey hey“ singend in Richtung Heimat.

Und die nächsten Gegner? Futter für die Speckröllchen!


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