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AutorenbildSepp Schiebel

VfB - TSV 1860 Weißenburg 6:0

Kurzfristig konnte der Landesligist TSV 1860 Weißenburg für ein weiteres Testspiel gewonnen werden und der Regionalligist VfB Eichstätt behielt auf dem Kunstrasenplatz letztendlich doch noch deutlich mit 6:0 (1:0) die Oberhand.





Trainer der Mittelfranken ist der 40jährige Markus Vierke, der nach seinem Lehramtsstudium in der Saison 2009/2010 für den VfB in der Landesliga Süd zum Einsatz kam, ehe er beruflich nach Weilheim versetzt wurde. Wie nichts anders zu erwarten war, verordnete Vierke seiner Mannschaft eine kompakte defensive Ausrichtung, um auch gelegentlich den Regionalligisten in Gefahr zu bringen. Im Mittelpunkt der gelegentlich ruppigen Begegnung stand Weißenburgs Torhüter Johannes Uhl, der trotz sechs Gegentoren eine hervorragende Leistung bot. Auf dem engen Platz gab es für den VfB kaum Freiräume und auch die Angriffe über die Außenbahnen konnten von den Gästen häufig geklärt werden. Einen Kopfball von Philipp Federl meisterte Uhl und mit einem tollen Reflex, ehe er eine Direktabnahme von Fabian Neumayer ebenso gekonnt zur Ecke lenken konnte. Auf der Gegenseite hatte Benjamin Weichselbaum sogar die Möglichkeit die Gäste in Führung zu bringen, doch sein Heber über Felix Junghan landete knapp über dem VfB-Gehäuse. In der 25. Minute bestrafte der VfB die mutige Spielweise der Gäste mit dem 1:0. Nach einem Ballverlust am Strafraum des VfB brachte ein Sololauf von Sebastian Graßl die Führung. Mit energischem Antritt überbrückte er das Mittelfeld, konnte auch am Strafraum nicht gestoppt werden und sein Flachschuss aus 16 Metern schlug unerreichbar für Uhrlrechts unten im Tor ein. Mit diesem Ergebnis endete auch die erste Halbzeit, wobei das Trainerteam des VfB doch einiges auszusetzen hatte.


Gleich auf sieben Positionen wurde beim VfB gewechselt und bis zur 60. Minute änderte sich trotz Überlegenheit nichts am Ergebnis. Mit einem lupenreinen Hattrick erhöhte in der 61./69. und 73. Minute Julian Kügel gegen nun kräftemäßig nachlassende Gäste auf 4:0. Pech hatten die Gäste, als Christian Leibhard aus nächster Nähe an Torhüter Florian Rauh scheiterte. Nach einem gelungenen Doppelpass mit Fabion Pirner traf Graßl in der 85. Minute zum 5:0. Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte in der Schlussminute Dominik N`gatie mit einem fulminanten Schuss aus 18 Metern unter den Querbalken.





VfB: Junghan (46. Rauh) - Trslic, Waffler, Akmestanli - Graßl, Halbmeyer (46. Fiedler), Selz (46. Pirner), Federl (46. Heinloth), Lamprecht (46. Oehler), Neumayer (46. N`gatie), Stoßberger (46. Kügel)

SR: Hendrik Hufnagel






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