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VfB - FV Würzburg 04 1:1

Lediglich 205 Zuschauer kamen bei echt miesen Wetter ins Liqui-Moly-Stadion und dafür noch einmal herzlichen Dank. Gefühlte 8 Grad, fast durchwegs Dauerregen und ein Spiel das irgendwie auch nicht erwärmen konnte. Nach 93 Minuten pfiff der auch nicht überzeugende Unparteiische das Spiel ab. Der VfB trennte sich gegen den FV Würzburg 04 mit 1:1 (0:1) unentschieden.


Ein Fan des VfB: "Selten ein Spiel gesehen, in dem der VfB so wenig Torchancen hatte!" "Stimmt", gab ich ihm zur Antwort. Das letzte Drittel wurde zur "Tabuzone" erklärt. Entweder wurde auf Abseits entschieden, oder der letzte Pass blieb an der Strafraumkante beim Gegner hängen. Gefühlte 20 mal standen unsere Angreifer im Abseits und das kostete Nerven. Nur einmal hatte man den Torschrei auf den Lippen. Ecke Arif Ekin, der zieht das Leder scharf zur Mitte und Torhüter Koob hat größte Mühe den Einschlag zu verhindern (35.).


Würzburg spielte ordentlich, erzeugte jedoch auch keine Torgefahr. Dann die 45. Minute und die 04er führten mit 1:0. Über Umwegen kam das Leder auf den rechten Flügel, nur halbherzig wurde der Gegner unter Druck gesetzt und dessen scharfe Flanke verlängerte wohl Bastian Bösl mit dem Hinterkopf ins eigene Tor zum 0:1.


Das Angriffsspiel des VfB lahmte auch nach der Pause. Kein Schwung über die Flügel, in der Mitte stand man sich gegenseitig auf den Füßen, wobei der Wille ja vorhanden war. Einzig Florian Lamprecht schob über rechts mit Sprints über 80 Metern vergebens an. Die Zeit spielte für die Gäste, die durchaus das 2:0 hätten nachlegen können. Ex-VfBler Adrian Istrefi vergab überhastet frei vor Felix Junghan und auch sein Schuss von der Strafraumgrenze rauschte knapp links vorbei.


Chancen VfB - niente!


Immer wieder unterbrach der kleinliche Unparteiische das Spiel und nicht gerade zum Vorteil für den VfB. Dann die 73. Minute und es gibt Freistoß in zentraler Position, 25 Meter vor dem Tor der Gäste. Arif Ekin nimmt Maß und sein "Wumms" fliegt über die Mauer in den rechten Torwinkel zum 1:1 Ausgleich. Jetzt war deutlich mehr Leben im Spiel. Aber der letzte Pass wollte nicht gelingen und auch die "Läufe" von Bolly Lamprecht fanden keinen Abnehmer in der Mitte.


Es blieb schließlich bei der Punkteteilung und blickt man über die gesamte Spielzeit zurück, darf man zufrieden sein. Seit Wochen fehlen dem VfB sehr wichtige Spieler. Lucas Schraufstetter, Jonas Perconti, Johannes Mayer und gegen Würzburg auch noch Johannis Zimmermann und Jan Zimmermann. Die zahlreichen "Englischen Wochen" und das Fehlen wichtiger Akteure gehen zulasten der Spieler und somit auch an die Substanz.


VfB: Junghan, Lamprecht, Ruiu, Bösl, Ekin, Fries, Hofrichter, Leipold, Schittler, Meixner, Nitaj (72. Weglehner)





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