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AutorenbildSepp Schiebel

TSV Neudrossenfeld - VfB 1:1

Nur drei Tage nach dem 1:1 beim TSV Kornburg reichte es für den VfB Eichstätt auch beim TSV Neudrossenfeld nur zu einem 1:1 (1:0) Unentschieden. Dennoch fand VfB-Trainer Dominic Rühl lobende Worte für seine Mannschaft: "In den letzten 14 Tagen mussten wir fünf Partien bestreiten, drei davon unter der Woche auswärts. Das haben wir zusätzlich mit zahlreichen Verletzungen teuer bezahlen müssen. Neudrossenfeld war der erwartet starke Gegner. Sie haben viel Druck ausgeübt und uns in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel kommen lassen. Nach der Halbzeit und zwei Umstellungen waren auch wir im Spiel und haben uns den Ausgleich verdient."


Überraschend fanden sich zunächst Dominik Wolfsteiner und Lucas Schraufstetter in der Aufstellung des VfB. Während Wolfsteiner nach dem Aufwärmen grünes Licht für einen Einsatz gab, musste der Raitenbucher Schraufstetter, bei dem ein Außenband im Sprunggelenk in Kornburg gerissen war, doch passen. Dafür rückte nach seiner vierwöchigen Verletzungspause Johannes Fiedler ins defensive Mittelfeld und der 18jährige Ferdinand Fischer-Stabauer ersetzte den ebenfalls verletzten Elias Herger.


Auf dem Kunstrasen begann der Tabellensechste aus Neudrossenfeld enorm druckvoll. Das sehr intensive Anlaufen zwang den VfB meist zu langen Bällen, die häufig beim Gegner landeten. Dennoch hielt die VfB-Abwehr die Abstände eng und ließ Neudrossenfeld kaum Möglichkeiten zum Abschluss zu kommen. Als sich beide Mannschaften auf eine torlose erste Halbzeit einstellten, schlugen die Gastgeber doch noch zu. Es lief schon die 45. Minute, als der erfahrene Patrick Weimar, 114 Spiele für die SpVgg Bayreuth in der Regionalliga Bayern, aus rund 30 Metern Torentfernung abzog. Sein Flachschuss landete am Innenpfosten, prallte an die Schulter von Torhüter Philipp Böhm und Neudrossenfeld führte nicht unverdient mit 1:0.


Dominic Rühl reagierte in der Halbzeit mit zwei Wechseln. Es kamen mit Yannis Herger, Zwillingsbruder des verletzten Elias Herger, und mit Christoph Hollinger zwei zusätzliche Angreifer. Diese Maßnahme fruchtete, denn fortan war auch der VfB im Spiel. Belohnt wurde dies mit dem 1:1 Ausgleich in der 58. Minute. Glänzend sezte sich Christoph Hollinger über den Flügel durch, seine Hereingabe kam zu Marcel Jasmann und dessen sehenswerte Direktabnahme schlug unhaltbar für Torhüter Tobias Grüner im Tor der Gastgeber ein. Nach 64 Minuten ersetzte Timo Weglehner den angeschlagenen Dominik Wolfsteiner im rechten Mittelfeld. Neudrossenfeld musste dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und kam dadurch auch zu keinen Torchancen. So blieb es aus Sicht von Dominic Rühl schließlich beim insgesamt gerechten 1:1: "Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir uns den einen Punkt, der vielleicht noch sehr wichtig werden kann, auch verdient. Endlich können wir wieder geregelt trainieren und werden uns gezielt auf das kommende Spitzenspiel am Samstag (14.00 Uhr) gegen SC Eltersdorf vorbereiten.


VfB: Böhm - Mayer, Eberle, Zimmermann, Lamprecht - Fiedler (46. Y. Herger), Fries, Wolfsteiner (64. Weglehner), Schittler, Jasmann (90. Grau), Fischer-Stabauer (46. Chr. Hollinger)

SR: Moritz Fischer

Zuschauer: 420

Tore: 1:0 (45.) Patrick Weimar, 1:1 (58.) Marcel Jasmann







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